Seit Beginn der Pandemie nutzen Cyberkriminelle gefälschte E-Mails um an Nutzerdaten zu gelangen. Phishing bleibt auch weiterhin eine Gefahr. Eine aktuelle Kampagne setzt unter anderem auf einen vermeintlichen Weihnachtsbonus.

Aufgefallen ist der Versuch bei zwei unserer Managed-Services Kunden, welche im Rahmen der angewendeten Cybersecurity-Lösungen auch über E-Mail Gateways verfügen. Die Mails landeten deshalb entsprechend in Quarantäne.

Das Bundeskriminalamt stufte diese Taktik in einer kürzlich veröffentlichten „Sonderauswertung Cybercrime in Zeiten der Corona-Pandemie“ als eine der vorrangigen Corona-spezifischen IT-Bedrohungen ein.

Bei der neusten Kampagne setzen die Cyberkriminellen jetzt unter anderem auf einen angeblichen, aber nicht existenten „Weihnachtsbonus“ für kleine Unternehmen und Soloselbständige der Europäischen Kommission. Aber auch gefälschte Antragsformulare für die seit dem 21. Oktober beantragbare Überbrückungshilfe II sind im Umlauf.

Statt Weihnachtsbonus werden Daten abgezogen

Die im Formular abgefragten Daten umfassen unter anderem Namen, Adress- und Kontaktdaten, Kontodaten für die Überweisung des vermeintlichen Bonus, Angaben zur Branche, Rechtsform des Unternehmens und zur Anzahl der Mitarbeiter sowie Handelsregisternummer und Steuer-ID.

Vorrangig steht also hier der Datenklau und wahrscheinlich anschließender Datenmissbrauch. Es ist aber natürlich für die Zukunft nicht auszuschließen, dass auch (Verschlüsselungs-)Trojaner den Weg in die gefälschten E-Mails finden und so noch größerer Schaden entsteht.

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